HANDHOOD® - Die Handkapuze zum Schutz vor Viren & Bakterien (in grau oder schwarz)
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Klinken, Knöpfe, Einkaufswagen: Das Virus hält Wochen*. Die Handkapuze schützt in 2 Sekunden
Ein kurzes Zupfen - und schon kann dein neuer HANDHOOD dich vor Viren und Bakterien auf Oberflächen schützen. Sofort da, wo wir alle immer hinfassen: an den Griffen im Bus und in der Bahn, dem Einkaufswagen, Geldautomaten, den Knöpfen im Aufzug. Und: endlich wieder Türklinken drücken ohne Verrenkungen, ohne Ellenbogen und ohne den Pulli-Ärmel auszuleiern - überall dort, wo Wasser und Seife weit sind.
Ärzte für Infektiologie sagen: Oberflächen mit einer Lage Textil zu berühren, statt sie mit nackten Händen anzufassen, kann uns vor Infektionen mit bestimmten Krankheitserregern schützen. Man darf danach nur nicht mit Ärmel oder Handschuh das Gesicht berühren. Aber wir wissen: Das passiert leicht.
Deshalb wird der HANDHOOD nach seinem Anfass-Einsatz einfach wieder zurückgekrempelt. Die Kontaktseite wird dabei nach innen geschlagen. Das HANDHOOD-System ist also einmalig praktisch!
*Auf glatten Oberflächen wie von Handydisplays und Bankautomaten kann das Coronavirus SARS-CoV-2 laut australischer Wissenschaftsbehörde Csiro bis zu 28 Tage überleben. (Stand 10/2020)
Das ist Cassian. Deutschlands Bester.
Der Mann, der unserem Handhood den Feinschliff gegeben hat: Cassian Zobel (21) ist Deutschlands bester Nachwuchsmaßschneider. Dazu wurde er vergangenen Herbst offiziell vom Zentralverband des Deutschen Handwerks gekürt. Der Bielefelder sagt: "Die Handkapuze kommt mir einfach so logisch vor. Vernünftig und extravagant. Den Prototypen dafür zu entwickeln, hat total Spaß gemacht. Nach der Ausbildung direkt ein Start-up. Fühlt sich echt gut an."
Außerdem sind Cassian und seine Freundin Aylin die Models im Handhood-Werbespot oben.
Was war die Herausforderung beim Design? Cassian: "Erstens: Der Daumen. Der hat jetzt seine Kurve im Design bekommen und hat Platz. Zweitens: Wir wollten ungedingt, dass der Handhood bei 60 Grad gewaschen werden kann. Alle Applikationen mit Gummi konnte ich mir da abschminken. Umso besser. Jetzt ist er schön schlicht und elegant."
Und das Beste? "Ich liebe zwei Dinge: die robusten hübschen Nähte, von denen unsere Kollegen von der Produktion in Portugal auch so begeistert sind. Und die knallige Lasche zum Aktivieren. Wir nennen sie intern Fluppe. Was ja eigentlich Quatsch ist. Aber hat sich im Team so eingebürgert."
Cassian träumt schon von den nächsten HANDHOOD-Varianten: "Dann gibt es nicht nur neue Farben."
Eure Fragen - und unsere Antworten (FAQ)
Was sagen Experten? Kann ein HANDHOOD vor Infektionen schützen?
Ärzte für Infektiologie sagen: Oberflächen mit einem Ärmel oder einem Handschuh zu berühren, statt sie mit nackten Händen anzufassen, kann uns vor Infektionen mit bestimmten Krankheitserregern schützen. Wir dürfen kurz danach bloß nicht mit dem Handschuh oder Ärmel das Gesicht berühren. Aber das kann natürlich schnell mal unbewusst passieren. Wir sagen: Mit dem HANDHOOD ist das Risiko hier deutlich geringer. Er wird ja direkt nach seinem Anfass-Einsatz wieder zurückgekrempelt. Die Kontaktseite wird dabei nach innen geschlagen.
Vor welcher Art von Infektionen kann der HANDHOOD schützen?
Viele bei uns vorkommende Infektionskrankheiten können nicht nur über Tröpfchen durch die Atemluft übertragen werden, sondern auch von der eigenen Hand in Mund, Augen und Nase. Etwa, wenn sich jemand anderes in die Hand hustet oder niest und kurz darauf im Bus an Griffe fasst, an die wir dann danach auch fassen. Oder wenn Aerosole aus der Luft auf Oberflächen absinken. Selbst wenn längst keine Sekret-Tröpfchen mehr in der Atemluft schweben, können sich Viren und Bakterien je nach Art des Erregers über Stunden, mitunter über Tage und Wochen auf Oberflächen halten.
Andere Keime werden sogar ganz überwiegend über "Kontaktinfektionen" übertragen, also klassischerweise über unreine Hände - etwa nach Kontakt mit unreinen Oberflächen.
In beiden Fällen kann ein Schutzschirm aus Stoff wie beim HANDHOOD helfen, das Risiko einer Infektion zu senken.
Kann der HANDHOOD auch vor Corona schützen?
SARS-CoV2 wird nach aktuellem Stand der Wissenschaft im Wesentlichen über die Atemluft übertragen. Aber das Robert-Koch-Institut sagt, SARS-CoV2 bleibt auch auf Oberflächen bis zu mehreren Tagen infektiös. Und sobald die Tröpfchen aus der Atemluft auf Oberflächen abgesunken sind oder von verkeimten Händen Infizierter auf Oberflächen übertragen wurden, könnte es sein, dass wir noch "aktive" Erreger mit unseren Händen von den Oberflächen aufnehmen und in Mund, Nase oder Augen bringen. Das kann der HANDHOOD in zwei Sekunden verhindern. Wenn du ihn vorm Berühren der Oberflächen an der Lasche über die Finger ziehst, bleiben deine Hände sauberer.
Wie hygienisch ist der HANDHOOD noch nach seinem Einsatz?
Die Kontaktseite wird nach dem Einsatz weg gekrempelt, also nach innen geschlagen und so "versteckt".
Berührst du danach den HANDHOOD, dann an der Seite, die nicht mit den Oberflächen in Kontakt war. Das ist der große HANDHOOD-Vorteil etwa im Vergleich zu Handschuhen aus Stoff oder dem Ärmel deines Pullis.
Nach seinem Einsatz solltest du den HANDHOOD waschen. Das geht bei 60 °C.
Textilien gelten Experten wegen ihrer relativ guten Belüftung zwar als nicht sonderlich keimfreundlich. Aber Waschen ist sicherer.
Überblick: Welche Keime sind auf welchen Oberflächen wie lange aktiv?
Das Corona-Virus SARS-CoV2 kann auf glatten Oberflächen wie von Handydisplays und Bankautomaten bis zu 28 Tage "überleben", also funktionsfähig bleiben. Das schreibt australische Wissenschaftsbehörde Csiro im Fachblatt Virology Journal (Meldung von Oktober 2020).
Auf trockenen, leblosen Oberflächen wurden getestet*:
Grippevirus: bis 2 Tage
Noro- und Rhinovirus: bis 7 Tage
Rotavirus: bis 8 Wochen
Streptokokken: bis zu 6 Monate
Salmonellen: bis 4 Jahre (nachgewiesen auf einer Probe aus Staub, die regelmäßig mit Nährstoffen angereichert wurde)
Du siehst also: Es lohnt sich einfach immer, einen HANDHOOD mit dabei zu haben.
*Quelle: BMC BioMed Central - Infectious Diseases, Quarks WDR
Kann ich mit dem HANDHOOD Touchdisplays bedienen?
Ganz viele ja. Diverse Smartphone-Displays, Ticketautomaten, Navis beim Carsharing, Geldautomaten. Wir haben es getestet und waren begeistert: Die allermeisten Displays reagieren problemlos auf die Berührung mit dem HANDHOOD. Nur mit dem Finger zum Quittieren unterschreiben - etwa beim Paketboten - klappt nicht so gut. Aber das tut man ja ohnehin meist zuhause, wo es direkt Wasser und Seife gibt.
Was ist am HANDHOOD besser als an einem Handschuh?
Die Antwort: Die unschlagbare Flexibilität!
Berührst du mit einem Handschuh eine unreine Oberfläche, musst du danach Finger für Finger von der Hand zupfen, um nun von deinen sauberen Fingern zu profitieren. Und wohin nun mit dem Ding? In die Tasche. Um es dann an jeder Türklinke oder jedem Griff wieder hervorzuholen. Das dauert und nervt. Der HANDHOOD ist immer am Handgelenk in zwei Sekunden einsatzbereit. Und du legst deine sauberen Finger in zwei Sekunden wieder frei. Ohne zu kramen. Sauber umgekrempelt. Das wird deine Bereitschaft erhöhen, ohne Ausnahmen Knöpfe, Griffe, Displays nur noch geschützter anzufassen.
Kann ich mit dem HANDHOOD einen Kugelschreiber halten?
Ja, auch wenn es am Anfang ungewohnt ist: Mit wenigen Sekunden Übung kannst du so auch schreiben. So musst du etwa beim Ausfüllen von Corona-Kontaktlisten in Restaurants und Cafés keine Stifte mehr berühren, die zuvor mitunter von hunderten Anderen mit bloßen Fingern benutzt worden sind. Das macht Ausgehen für dich einfach sicherer.
Wie pflege ich meinen HANDHOOD?
Der HANDHOOD kann bei 60 Grad gewaschen werden. Das reicht für die meisten Krankheitserreger in unseren Breiten aus.
Und Corona? "Selbst bei niedrigsten Temperaturen von Waschmaschinen (30 Grad für Wolle, Feinwäsche) führt die Beigabe von Waschmittel zum verlässlichen 'Absterben' des neuartigen SARS-Coronavirus 2", schreibt etwa die österreichische Agentur für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Ages. Der Hygiene-Experte Franz Daschner hat der ZEIT gesagt: "60 Grad in der Waschmaschine ist idiotensicher."
Einige andere Erreger lassen sich erst bei über 60 Grad besiegen. Das halten mit Ausnahme von Handtüchern und Bettwäsche moderne Textilien auf Dauer aber nicht aus. Der HANDHOOD wegen seiner Elastizität auch nicht. Doch es gibt einen Trick, der auch bei Jeans und Pullis wirkt: Zeit verstreichen lassen.
Das Noro-Virus etwa - verantwortlich für Magen-Darm-Krankheiten - übersteht die 60-Grad-Wäsche (und hält sogar vielen Handdesinfektionsmitteln stand). Es wird aber nach sieben bis 14 Tagen an der Luft inaktiv. Willst du hier also auf Nummer sicher gehen, kannst du es machen, wie viele Ärzte mit ihrer FFP2-Maske: deinen HANDHOOD entsprechend lange liegen lassen und einen zweiten an dir tragen. So wie bei deinen Socken. Von denen hast du in der Regel ja sogar mehr als zwei.
Ist der HANDHOOD ein medizinisches Produkt?
Nein. Er ist ein vernünftiges Accessoire, das dir spontan ermöglicht, deine Hände mit einer Textilschicht abzuschirmen, wenn du Oberflächen berührst. Laut Experten ist eine Lage Textil wie bei einem Ärmel eine Möglichkeit, die Anzahl von Krankheitserregern an den Händen zu reduzieren. Damit wir alle aber den HANDHOOD gerne tragen, ist er gefertigt aus einem Stoff, der sich über einen langen Zeitraum angenehm trägt und - wie wir finden - auch gut aussieht. Die Sicherheit eines OP-Handschuhs kann dieser Stoff nicht bieten. Aber wer trägt schon gerne den ganzen Tag OP-Kleidung? Den HANDHOOD kannst du unterwegs immer tragen. Und bei 60 Grad waschen.
Wer hat den HANDHOOD erfunden?
Wir sind ein Start-up aus Berlin und auch aus dem aufstrebenden Start-up-Paradies Bielefeld.
Die Idee zum HANDHOOD hatte Marcus, der als Journalist öfters mit dem Thema Infektionskrankheiten wie Corona zu tun hatte, und sich irgendwann so sehr davor geekelt hat, Knöpfe und Griffe in der Öffentlichkeit anzufassen, dass er sich gesagt hat: So geht das nicht weiter.
Und Deutschlands bester Nachwuchsmaßschneider 2019 hat den HANDHOOD millimetergenau veredelt: unserer Teamkollege Cassian Zobel.
Genäht werden die HANDHOODS in der Europäischen Union. Nämlich in Portugal.
Wie wird der HANDHOOD verpackt?
Wir haben mit unseren Partnerinnen und Partnern in Portugal gesprochen: Wir alle wollen Plastik vermeiden. Jeder HANDHOOD wird deshalb einzeln per Hand in Seidenpapier eingeschlagen. So macht das Auspacken auch gleich mehr Spaß.